rr Ankum/Bersenbrück. Zum Abschluss der Hallensaison gastierte die Dritte des TuS Bersenbrück in Ankum beim „Sport Böckmann Budenzauber der Kreisklasse“. Zunächst stand das Turnier unter keinem guten Stern für den TuS, da die Mannschaft von Trainer Michael Biel aufgrund von Personalknappheit mit nur sechs Akteuren antreten konnte. Die gegnerischen Mannschaften konnten mit doppelt so vielen Spielern auftrumpfen und verfügten somit über ein weitaus besseres Wechselkontingent. Hinzu kam, dass man mit einem Durchschnittalter von über 30 die mit Abstand älteste Mannschaft des Turniers stellte. Doch die „Dritte“ ließ sich davon nicht beeindrucken und schlug in der Vorrunde verdient die Mannschaften aus Halverde, Schwagstorf und Talge jeweils verdient mit 3:1 Toren.

Im Halbfinale wartete der Gastgeber aus Ankum. In einem kampfbetonten Derby trennte man sich letztendlich verdient mit 1:1 Toren, sodass die Entscheidung zugunsten der „Dritten“ vom Punkt fallen musste.

Trotz deutlicher Erschöpfungserscheinungen wurden im Finale gegen Schwagstorf noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert. In der Defensive sicherten Sergej und Eugen Fries, Lars Thöle und Benjamin Ludden das eigene Tor. In Kooperation mit Keeper Jonas Ringkamp gelang es letztendlich, dass die 0 im Finale gehalten werden konnte. Vorne wirbelte als einzige Spitze der an diesem Tag überragend aufgelegte Alexander Heile. Er wurde völlig verdient zum Spieler des Turniers gewählt. Getreu dem Motto „Hinten dicht und vorne hilft der liebe Gott“ setzte sich die Dritte dank eines Treffers von Benjamin Ludden mit 1:0 Tore gegen Schwagstorf durch. TuS Bersenbrück III holte nach 2017 zum zweiten Mal den Pott in die Hasestadt. Bei der anschließenden Siegesfeier geriet die Erschöpfung dann erwartungsgemäß in den Hintergrund, sodass der Triumph noch gebührend gefeiert werden konnte. Die Dritte bedankt sich bei den mitgereisten Fans und beim SV Quitt Ankum für die hervorragende Organisation des Turniers.

 

Auf dem Siegerfoto sind v. li. n. re. Sergej Fries, Benjamin Ludden, Lars Thöle, Jonas Ringkamp, Alexander Heile, Eugen Fries und Michael Biel zu sehen.