rr Osnabrück Reinhard Rehkamp vom TuS Bersenbrück konnte am 25. September beim 48. BMW Berlin Marathon persönlich dem Olympiasieger Eliud Kipchoge aus Kenia zu seinem neuen Weltrekord gratulieren. Reinhard Rehkamp war für HelpAge Deutschland und deren 70köpfige Läufergruppe „Jede Oma zählt“ als Fotoreporter ganz nah dran am sportlichen Geschehen und hatte über HelpAge eine Akkreditierung erhalten. Zunächst hatte er vor dem Start einen Großteil der Laufgruppe vor dem Bundeskanzleramt beim obligatorischen Gruppenfoto abgelichtet. Danach war er an der Startlinie, wo er wie schon in 2018 Kipchoges Start verfolgte. Damals hatte Kipchoge an gleicher Stelle eine neue Bestmarke mit 2:01:39 Stunden aufgestellt, die jetzt noch mal auf 2:01:09 Stunden verbesserte. Danach begab sich Reinhard Rehkamp in Höhe von Kilometer sieben an die Laufstrecke, um möglichst viele Oma-Läufer/innen bei ihrem Lauf einzeln abzulichten. Dies war bei der großen Anzahl von rund 45.000 Athleten gar nicht so einfach, obwohl die Oma-Läufer mit ihren markanten Lauf-T-Shirts noch relativ gut auszumachen waren. Gut die Hälfte der Oma-Läufer bekam er hier vor die Linse. Mehr war an diesem Standort nicht zu holen, weil er ja auch den Zieleinlauf mitnehmen wollte. An der Ziellinie konnte er dann den grandiosen Weltrekordeinlauf von Eliud Kipchoge miterleben und auch im Bild festhalten. Da es dann noch eine ganze Weile dauern sollte, bis er den ersten Oma-Läufer beim Zieleinlauf fotografieren konnte, nahm er gerne die Siegerehrung der schnellsten Läufer und Läuferinnen mit. Nach deren Ende begab sich der Kenianer auf dem Weg zur Pressekonferenz. Und hier nahm Reinhard Rehkamp seinen ganzen Mut zusammen und fragte Kipchoges Begleiterin, ob ein Foto mit dem neuen Weltrekordler und ihm möglich wäre. Dieser ließ sich nicht lange bitten und so kam es dazu, dass Reinhard Rehkamp schon kurz nach der Siegerehrung ein gemeinsames Foto mit Kipchoge erhielt. Für Kipchoge sicherlich nichts wert, aber für den Hobbyfotografen Reinhard Rehkamp ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Als dann Reinhard Rehkamp wenig später die ersten Aufnahmen von glücklichen Jede-Oma-Finnischer machte, zitterten ihm noch immer die Hände. Dies legte sich dann doch während seines viereinhalbstündigen Aufenthaltes im Zielbereich, wo er noch mal eine große Anzahl von Jede-Oma-Läufern bei deren Zieleinlauf ablichtete.